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Es gibt immer wieder Situationen
im Leben, in der wir uns die Frage stellen:
"Gibt es auch andere Wege für mich und wie begegne
ich dieser Situation
in der ich gerade bin? An was orientiere ich mich ?"
Träume können dabei eine
wichtige Hilfe und Quelle für Inspiration und
Kreativität sein. In jeder Nacht träumt der Mensch
auch wenn er meint, gar
nicht zu träumen. Dabei haben wir Zugang zum unbewußten
Teil unseres
Wesens, welches im Verborgenen und Dunkeln liegt und nur manchmal
offensichtlich zum Vorschein tritt.
Mit der Bildersprache unserer Träume können wir
uns einen Zugang zu
dieser anderen Seite unseres Lebens verschaffen, indem wir
sie anschauen
und versuchen zu verstehen. So können Träume den
Charakter einer
kompensatorischen Kraft in einem selbst entfalten, die Orientierungshilfe
sein kann und uns Menschen lernen läßt, einseitiges
Denken und Handeln
wieder mit unserem Fühlen, Empfinden und unserer Intuition
zu verbinden.
In unseren Träumen begegnen
wir der anderen Seite unseres Lebens, der
Anderwelt. Diesen Teil unseres Lebens zu betrachten und in
unser Tages-
geschehen aufzunehmen bedeutet, wie schon C. G. Jung festgestellt
hat,
daß der Mensch im Laufe seines Lebens dieses Entdecken
des Unbewußten
braucht um sich vollständig und ganz zu fühlen,
indem er die daraus
gewonnene Erkenntnis in sein Fühlen, Denken und Handeln
aufnimmt.
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